Sonne von innen…..

….. DAS geht! 🙂

Für alle bei denen meine Wünsche nach Sonnenstrahlen nicht geklappt haben – holt/macht euch Sonne von innen.

Wie das geht fragt ihr euch jetzt?!

Ganz einfach! Durchforstet mal euer Hirn nach einem Gericht oder einer Nachspeise die euch aus eurer Kindheit mit wolhligen Gefühlen in Erinnerung geblieben sind.

Bei mir ist das z.B. der Milchreis den meine Oma immer gekocht hat.

Bis vor kurzem habe ich den nie so hinbekommen, lecker zwar aber eben nicht SO. Doch vor ein paar Monaten hatte ich mal wieder Lust darauf, kein Rezept bei der Hand und – klar – im Internet nach einem gestöbert. Fündig geworden und nachgekocht, den ersten Löffel probiert – und bäng! Genau SO wie er schmecken muss! Alleine das war ja schon genial!

Aber nun kommt der Teil mit der Sonne.

Ich hatte am nächsten Tag davon noch etwas übrig, musste früh los und das Wetter war unter aller Sau. Da fiel mein Blick auf den Rest Milchreis und ich hab ihn kalt ausgelöffelt.

Und in mir drin ging die Sonne auf!

Ich hatte so ein wohliges Gefühl – mir war egal das ich Minuten vorher so gar keine Lust hatte jetzt los und raus zu müssen. Mit einem Lächeln im Gesicht bin ich in den Tag.

Ich bin mir sicher sowas würde auch bei anderen funktionieren. Holt euch die Seelenstreichler aus eurer Kindheit zurück. Macht euch die ‚Mühe‘ sie so wie früher zu machen – nur so schmecken sie dann auch genau SO. Es lohnt sich.

Würde mich interessieren, was das für euch wäre und ob es geklappt hat.

Schönen Start ins Wochenende – bei den Prognosen für das selbige wäre es ja ein guter Zeitpunkt diesen Trick auszuprobieren. 😉

Ein GANZ liebes Danke…..

….an euch alle, die ihr trotz meines monatelangen Schweigens hiier – an mein gestriges „halbes Jahrhundert“ gedacht habt. *gerührttränchenwegwisch

Hatte ich nicht erwartet und mich daher noch mehr darüber gefreut!

Ich drücke euch GAAANZ DOLLE LIEB!

Trotzdem kommt hier jetzt kein – durch ein leicht schlechtes Gewissen hervorgerufenes – ich gelobe Besserung und werde jetzt wieder öfter da sein.

Kann passieren – muss aber nicht. So ist es nun mal.

Seit Mitte November 17 gehöre ich endlich wieder zur arbeitenden Bevölkerungsschicht. Zwar eigentlich nur eine 3/4-Stelle, aber meistens wird es einiges mehr. Es macht Spass und ich hab, bis auf die üblichen Ausnahmen, durchweg nette Kolleginnen und Vorgesetzte.

Ich hätte, nach 7Jahren krankheitsbedingtem nicht arbeiten, ja einen auf Wiedereingliederung machen können – bin aber lieber mit Anlauf in’s kalte Wasser gesprungen und gleich voll eingestiegen. Dementsprechend waren die ersten 1 1/2 Monate ziemlich stressig und ich eigentlich ausser kaputt nur noch kaputt. Musste mir ja auch unbedingt die Vorweihnachtszeit aussuchen um wieder anzufangen. 🙄

Nur die harten kommen in den Garten – inzwischen hat sich alles super eingependelt.

Wenn ich nicht arbeite, kümmere ich mich brav weiter darum das es gesundheitlich weiterhin so gut läuft wie es nur laufen kann, sorge mit kleinen Auszeiten dafür das meine ’seelische‘ Tiefenentspannung genau so entspannt bleibt wie sie ist und mir damit mehr als nur gut tut.

Es passt gerade in meinem Leben rund herum alles vom feinsten.

Nur das Internet brauche ich dafür einfach nicht wirklich – also keine Versprechungen.

Nicht falsch verstehen, ich interessiere mich immer noch dafür was bei euch so abgeht und bekomme auch die Meldungen eurer Einträge per Email. Da ich allerdings auch die nicht täglich abrufe, sammelt sich meist soviel an, das ich nach dem ‚alle durchlesen oder zumindest überfliegen‘ nicht auch noch anfange zu kommentieren und damit stundenlang am Läppi zu sitzen. Wobei das kommentieren an sich gar nicht so das Problem dabei wäre, sondern das was danach folgt – Antworten auf Kommentare die dann wiederum Antworten erfordern/erwarten – ich persönlich empfinde es als unhöflich jemanden länger auf eine Antwort warten zu lassen (nur mein persönliches Empfinden also bitte es soll sich keiner diesen Schuh anziehen) und wäre dann nur noch damit beschäftigt andauernd nachzusehen ob da was ansteht. Das empfinde ich nicht als Entspannung und Vergnügen und somit auch nicht wirklich erstrebenswert.

Also lese ich, schmunzel oder bin in Gedanken bei euch wenn ich was nicht so schönes lesen muss – aber werde das wohl auch weiterhin eher im ‚verborgenen‘ machen. Vielleicht finde ich ja auch für hier mal wieder ein Gleichgewicht mit dem ich leben kann – wer weiss das schon. Bis dahin geniesse ich mein Leben im Hier und Jetzt

Wer mich erreichen will, weiß meistens auch wie er das bewerkstelligen kann. 😉

Lasst es euch gut gehen meine Lieben – genießt den Augenblick und das Leben!

Und fühlt euch lieb von mir umärmelt!

Weil es mir schon…..

….. den ganzen vormittag so durch den Kopf geistert – die liebsten Bademöglichkeiten die mich so im Leben begleitet haben.

Die erste an die ich mich erinnern kann, da war ich so 4-5 Jahre alt, lag quasi fast in unserem Garten. Das war eigentlich nur ein kleines Becken mit Liegewiese und einem kleinen Kiosk, dafür musste ich nur über eine wenig befahrene Seitenstrasse laufen, was ich auch ausgiebig getan habe – ohne Begleitung. Da der Kioskbesitzer auch gleichzeitig der Bademeister war, hatten meine Eltern kein Problem damit wenn ich alleine hin bin.

Nach dem Umzug in ein anderes Dorf, musste ich mir das baden etwas mehr ‚erarbeiten‘. Dort gab es einen See im Wald und man musste ca 20-30min laufen um dorthin zu kommen. Entweder über einen ‚offiziellen‘ Feldweg, oder einen Trampelpfad quer durchs Gehölz. Letzterer wurde bevorzugt, erstens ging es schneller und es war lustiger durch den Matsch zu stapfen. Neben einem kleinen freien Zugang zum See gab es einen schönen Schilfgürtel, in dem wir Kaulquappen gesucht und auch gefangen haben. Manche wurden vor dem Heimweg wieder frei gelassen, manche kamen mit nach Hause und erst wieder als Frösche an den See zurück. So mit 5-6 Jahren wurde ich damals meiner älteren Schwester ‚aufgehalst‘, die meist nicht begeistert davon war, ab 7 Jahren durfte ich dann auch alleine los. Wobei alleine auch relativ ist, halt ohne Erwachsene oder Schwester, dafür mit Freund/innen.

In der Nähe dieses Dorfes gab es auch noch einen Moorsee, da fuhr man allerdings ca 30min mit dem Fahrrad hin, auch mitten im Wald mit einer kleinen Wiese. Eigentlich damals mein Lieblingssee, dorthin hat sich kaum einer verirrt. Der war so intakt, das man sogar Muscheln darin finden konnte.Da ich so ab 8 Jahren mit meiner Freundin alleine da hinradeln durfte, haben wir dort viele tolle Sommer verbracht. Aufgepackt wie zu einer Weltreise, mit allem was wir so brauchen könnten, blieben wir meist den ganzen Tag da.

Wenn ich darüber nachdenke, das Kinder heutzutage teilweise nicht mal mehr alleine Bus fahren können ohne an die Hand genommen zu werden. Wie haben wir damals nur überlebt? Wenn ich jedesmal nur was hätte unternehmen können, wenn mich jemand gefahren hätte, wäre ich wohl ein ziemlicher Stubenhocker gewesen. Meine Eltern haben mich teilweise den ganzen Tag nicht zu Gesicht bekommen. Wir waren wirklich frei in unserer Kindheit.

Später als Teenie, konnten mich Freibäder allerdings nicht so locken. Da ich mir aber meistens ja ältere Freunde mit fahrbarem Untersatz ausgesucht habe, war das auch nicht so das Problem. 😉

Die schönste Badestelle war allerdings auch am weitesten weg. Ca 1h Fahrzeit bis kurz vor dem Sylvenstein-Stausee, dort ging von der Strasse ein steiler kleiner Fusspfad runter ins Tal und dort war eine sogenannte ‚Gumpe‘ (keine Ahnung wie man das ins Hochdeutsch übersetzt), ein kleines Wasserbecken mit ca 4-5m Durchmesser. Gespeist durch einen Wasserfall mit klarstem eiskalten Gebirgswasser. Andere Menschen hat man da eigentlich nie getroffen, es war einfach nur toll da und für mehr als nur schwimmen geeignet *flöt*. 😉

Auch heute noch bevorzuge ich kleine abgelegene Wald- und Moorseen, Schwimmbäder mit Chlorwasser und Sardinenbüchsen-Feeling locken mich immer noch nicht. Selbst am Meer suche ich mir nicht so überlaufene Stellen, hab lieber Steine am Strand als nervige Badenachbarn. Kindheit prägt schon sehr. 😉

Wo habt ihr so gebadet?

Stört es eine Eiche…..

…. wenn eine Wildsau sich an ihr kratzt?! Ich denke eher nicht!

Ich sehe mir die Leute ja immer (zumindestens einmal und bei Interesse auch öfter) an, die anfangen meinem Blog zu folgen. Daher weiss ich auch, das ich mir den ‚aktuellen‘ Troll eingefangen habe.

Ob sie/er nun auch über mich herzieht? Keine Ahnung und es interessiert mich auch nicht. Für solch gedanklichen Dünnschiss ist mir meine Zeit zu schade.

Was ich nicht verstehe, warum manche die betroffen sind, immer wieder diese Seite anklicken um zu sehen ob wieder was über sie drinsteht. Damit versauen sie siich nur selber den Tag und derjenige hat genau das erreicht was er wollte. Jedesmal wenn sie/er auf die Statistik sieht, geht ihr/ihm wahrscheinlich einer ab.

Warum tut ihr diesem ‚Menschen‘ diesen Gefallen?!

IHR wisst, das dieser Müll der dort über euch geschrieben wird, nicht stimmt. Die Leute die euch kennen und über solche Einträge stolpern, wissen das es nicht stimmt. Leute die den Müll glauben, sind es nicht wert das euch deren Meinung interessiert.

Ich weiss aus eigener Erfahrung, das so eine Einstellung nicht leicht zu erreichen ist. Aber es ist die einzige die wirklich dagegen hilft. Sobald sich nämlich keiner mehr darüber aufregt oder darauf reagiert, läuft diese Wildsau ins Leere und dann ist sie/er derjenige der sich tierisch ärgert.

In diesem Sinne wünsch ich den Betroffenen das Gefühl der Eiche – schüttelt es einfach ab und lasst euch den Spass am bloggen nicht von sowas überflüssigen verderben.

Traurig aber wahr – ich bin ein Auslaufmodell…..

….. und stolz darauf, mich diesem vorherrschenden ‚Trend‘ NICHT anzuschliessen!

Ich habe noch Manieren und Anstand gelernt. Das man seinen Gegenüber respektvoll behandeln sollte, nach dem Motto „Was du nicht willst das man dir tut – das füg auch keinem anderen zu.“

Mit dieser Einstellung bin ich ja sowas von OUT!

Heute zählt – wie kann man seinen Mitmenschen am effektivsten zeigen, das nur das zählt was man selbst will! Und natürlich schreit man Zeter und Mordio wenn einem selbst solche Rücksichtslosigkeiten widerfahren – denn man ist ja der Nabel der Welt und das sollte gefälligst jeder verstehen und dementsprechend handeln.

Ich bin echt keine von diesen ewig gestrigen, die immer nur sagen „früher war alles besser“ – aber ganz ehrlich, der Umgang mit seinen Mitmenschen WAR FRÜHER besser.

Heutzutage heißt es eher Gegenmenschen.

Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich armselig und erbährmlich.

Und ich freue mich jedesmal wenn ich jemandem begegne der genau so tickt wie ich. Oder wenn ich jemandem (nach dem ersten erstaunten Blick) ein Lächeln ins Gesicht zaubere, weil ich ihm z.B. die Tür aufgehalten habe anstatt sie ihm auf die Nase fallen zu lassen.

In diesem Sinne wünshe ich euch, das ihr mehr Mit- als Gegenmenschen begegnet.

So manch einer…..

…der mich schon lange kennt, wird sich gleich die Augen reiben und sich fragen ob er im richtigen Blog ist oder nicht mehr richtig lesen kann.

Ich habe – schon seit anfang des Jahres – KEINE Lust auf Koch-, Back- oder Pralinen machen -orgien! 🙄

Vorbei die Tage, in denen ich stundenlang in der Küche gestanden habe und es entspannend fand, ewig zu schnibbeln und mit vier Töpfen gleichzeitig rumzuwerkeln.

Vorbei die – jahrelangen schlaflosen – Nächte, in denen ich zur Entspannung gebacken habe und einige sehr leckere Kuchen kreiert wurden. Mein ‚verwöhntes‘ Umfeld wartet seither umsonst auf ‚Verteilaktionen‘ (ich wollte immer nur backen und nicht essen also habe ich 90% davon ja unter die Leute gebracht)

Vorbei das Nougat machen, stundenlange Fizzelarbeit bei der Pralinenherstellung oder selbstgemachtes Nutella. Auch wenn ich das gekaufte Zeug weiterhin nicht essen mag, selber machen mag ich eben auch nicht und daher verzichte ich inzwischen auf vieles (wie auch das oben erwähnte Umfeld, wobei ich darauf schon des öfteren angesprochen wurde).

Es kommen zwar immer noch so wenig wie nur irgend möglich industriell verarbeitete Lebensmittel auf den Tisch, aber ich bevorzuge zur Zeit einfach Rezepte, die auch ohne viel Rumgetue lecker werden.

Ich lese immer noch viele Rezepte, bei denen ich mir denke ‚das musst du unbedingt mal ausprobieren‘ – aber ich habe keinen Nerv es auch zu tun. 🙄

Das fehlt mir schon irgendwie – aber wenn eben auch die Lust dazu fehlt – sollte man es lassen. Das wird nämlich dann meistens auch nix.

Doofe Sache das!

SUB und SZTR hab ich nicht gerade kleine…..

Kennt und hat bestimmt jeder – den S(tapel)U(ungelesener)B(ücher). Meiner besteht zur Zeit schon aus 2 1/2 Stapeln. 🙄 Aber ich arbeite daran. 😉

Und weil mir das nicht reicht, habe ich auch noch einen – S(tapel)Z(u)T(estende)R(ezepte). Da der aber hauptsächlich aus Links, Lesezeichen und Word-Dateien besteht, ist noch kein Platzmangel zu befürchten.

Heute habe ich endlich mal wieder eins vorgeholt und ausprobiert (hab die Zutaten ja erst 2 Wochen hier rumliegen 🙄 ) und zwar

Ofen-Apfelpfannkuchen

Ich mag Pfannkuchen, ob mit oder ohne Apfel, wäre aber NIE auf die Idee gekommen den Teig auf ein Blech zu kippen und in den Ofen zu schieben. Bis ich hier über das Rezept ‚gestolpert‘ bin, so beim rumstöbern. Natürlich bin ich da neugierig geworden.

Was soll ich sagen – funktioniert und ist OBERLECKER! Warm aus dem Ofen *mmmmhhhhhh. Auch ohne Eis oder heiße Vanillesosse – steht aber noch auf der Liste und kann ich mir sehr gut dazu vorstellen.

Nachahmung empfohlen. 😉

 

Dusslig und deswegen fusslahm……

…. endete unser sonntäglicher Gang zum Bäcker. 🙄

Wir haben hier in der Nähe – ca 20min einfache Strecke – einen tollen Bäcker, der tatsächlich noch handwerklich arbeitet und daher unschlagbar im Geschmack seiner Ware ist. Also machen wir Sonntag Morgen immer einen schönen Spaziergang durch verschlafene Seitenstrassen und geniesen dabei auch die explodierende Natur in den Gärten.

Letzten Sonntag dachte ich so bei mir, es wird Zeit die Espandrillos rauszuholen und bei dem Wetter auch die Luft an den Füssen zu geniesen.

Leider habe ich dabei übersehen, das der Stoff auf der Sohle in beiden eingerissen war und beim laufen immer mehr scheuerte. 🙄 Da meine Fusssohlen noch im Wintermodus sind , konnte ich auf dem Rückweg schon nicht mehr in den Schuhen laufen und hab sie kurzerhand ausgezogen und bin barfuss weiter. Das ging besser.

Zuhause angekommen habe ich dann nach dem Füsse waschen festgestellt, das ich auf beiden Ballen ca 2€-große Blasen ergattert hatte. 🙄 DAS ist nicht förderlich für’s laufen!

Beim Füsse hochlegen habe ich mal gestöbert, brauch ja neue Espandrillos – ohne die geht kein Sommer! Aber was ich da so gefunden habe – nicht mein Geschmack, dafür aber um so teurer. Also was nun?

Selbermachen ist angesagt!

Da die Sohlen von meinen noch tipptopp in Ordnung sind, nehm ich sie jetzt auseinander. Dadurch habe ich auch gleich ein ‚Schnittmuster‘ für die Stoffteile und kann – sobald ich mich entschieden habe wie sie aussehen sollen – loslegen.

Bin mal gespannt was aus dem Projekt wird. 😉

Schönen Tag wünsch ich euch.